Mich hat diese Geschichte berührt und das Ende von Miss Naysmith betrübt.
http://www.tagesanzeiger.ch/panorama/vermischtes/Die-Pianistin-die-im-Auto-lebte/story/25818756
Bewunderungswürdig auch, findet Mademoiselle Julie, mit welcher Entschiedenheit manche Menschen sich für einen so unbequemen, nonkonformen Weg entscheiden. Wie freiwillig ist schwierig abzuschätzen. Aber nur unverständlich erscheint mir diese Entscheidung nicht. Wenn mir wohl auch der Charakter und Mut dazu fehlen würde, sich von diesen gesellschaftlichen Zwängen und von so vielem was menschengemacht schief läuft zu verabschieden.
Miss Naysmith, schreibt Peter Nonnenmacher in seinem Artikel, liebte Blumen und Tiere. Pflanzte sich sogar für einige Jahre ein Blumen- und Gemüsegarten, bevor dieser achtlos entsorgt wurde.
Wäre ich in London ich hätte Ihnen ein paar Blumen gebracht, als letztes Geleit, Miss Naysmith.
Blumen an diesem sonnigen Samstag chez Mademoiselle Julie in den Vasen:
Tulpen und Milchstern
Französische Ranunkeln und Narzisse
Tulpen, Marmorranunkeln und gefüllte Pianorosen
Polyröschen, Französische Ranunkenln und Helleborus
Iris Miss saigon und Rudbeckienfruchtstände
Mohn in einer neuen LSA Vase
Französische Ranunkeln umspielt von Viburnum
Anemonen
Hyazinthen
Haben Sie Mimosen gekauft meine Herren?? Morgen ist Frauentag! Und Sonntag. Und Frühling!
Schauen Sie sporadisch herein, morgen im Laufe des Tages. Mademoiselle Julie verreist und postet Fotos vom Tag.
Geniessen Sie den Sonntag und das werde ich bei frühlingshaften Temperaturen auch tun.
au revoir
Mademoiselle Julie