Badeanstalt am See, im Abendlicht einfach zauberhaft.

Und das letzte kalte Bad kurz vor dem Abendessen, so appetitanregend!

Da finden Sie Mademoiselle Julie jeden Tag noch. Diese ganze letzte Ferienwoche lang. Und verstehen meine alljährlich gleiche Antwort vielleicht jetzt, warum ich den Sommer in Zürich verbringe.

Röstgemüse, Risotto und ein Tomaten-Bohnengericht, angereichert mit Pak choi und alles mit viel frischen Kräutern gewürzt.

Ab Mittag sind die Tage diese Woche noch Ferientage für Mademoiselle, morgens aber die ersten Montagsblumen geliefert heute. Der Staub muss weggeblasen werden, die Vasen ins rechte Licht gerückt und dann natürlich die Blumen und Gräser gerichtet für Sie bis am Samstag!!

Ich könnte noch ewig dem Nichtstun frönen. Wenn man meine Ferien als Nichtstun bezeichnen will! Andererseits wurde Mademoiselle Julie das Herz warm, als ich heute morgen die Blumen durch meine Hände gleiten liess, die zarten Gräser zwischen die Blumen steckte und den herben Duft der blühenden Cynara roch, alles wunderbar. Sie sehen ich freue mich bereits ein wenig auf die Blumen und Sie. Aber nun muss sich Mademoiselle Julie beeilen um schwimmen zu gehen.

au revoir

Mademoiselle Julie