Orange

bitte Mademoiselle Julie! Es eilt. Es ist ein Wiedergutmachungsstrauss für eine Dame.

Der vorwiegend in orange gehalten werden soll. Der Duft ist in Form weisser Narzissen drin. Wiedergutmachung ohne Duft? Unmöglich findet Mademoiselle!

Madame, dies sollte doch klappen. Es ist wieder gut gemacht nicht?

Chaenomelesäste, Kirschenäste, Französische Tulpen, Ranunkeln, Mohn und Narzissen

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Japanische Zierquitte

Japanische Zierquitte
Aufblühende japanische ZierquitteAufblühende japanische Zierquitte
Systematik
Familie: Rosengewächse (Rosaceae)
Unterfamilie: Spiraeoideae
Tribus: Pyreae
Untertribus: Kernobstgewächse (Pyrinae)
Gattung: Zierquitten (Chaenomeles)
Art: Japanische Zierquitte
Wissenschaftlicher Name
Chaenomeles japonica
(Thunb.) Lindl. ex Spach

Die Japanische Zierquitte (Chaenomeles japonica) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Zierquitten (Chaenomeles) in der Familie der Rosengewächse (Rosaceae).

Früchte

Inhaltsverzeichnis

Merkmale

Die Japanische Zierquitte ist ein sparriger Strauch mit Dornen und weit ausladenden Ästen, der Wuchshöhen von 0,6 bis 2,0 Meter erreicht. Junge Zweige sind kurzfilzig, Zweige vom Vorjahr warzig. Die Blätter sind lanzettlich bis verkehrt-eiförmig, grob gezähnt und auch im jungen Zustand kahl. Sie sind einschließlich Blattstiel 4 bis 5 Zentimeter lang und 2 bis 3 Zentimeter breit. Die Nebenblätter sind 1 Zentimeter lang und 1,5 bis 2 Zentimeter breit, nierenförmig und gezähnt. Meist sind 2 bis 3 Blüten zusammen angeordnet, sie sind orange bis ziegelrot gefärbt. Geöffnet sind die Blüten 3 bis 4 Zentimeter breit. Die Früchte haben einen Durchmesser von 4-7 Zentimeter und sind gelb.

Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 34.[1]

Vorkommen

Diese Art kommt in Japan vor.

Nutzung

Die Japanische Zierquitte wird als Zierstrauch genutzt. Sie ist seit 1874 in Kultur.

Die Früchte sind roh nicht genießbar, aber wie bei allen Früchten von Rosengewächsen ist das Fruchtfleisch ungiftig, die Kerne enthalten geringe Giftmengen. Die Früchte sind lange lagerfähig, sie enthalten Zucker und Ascorbinsäure. Durch Kochen werden sie weich und können entsaftet werden.

Literatur

  • Herfried Kutzelnigg: Maloideae. In: Hans. J. Conert u.a. (Hrsg.): Gustav Hegi. Illustrierte Flora von Mitteleuropa. Band 4 Teil 2B: Spermatophyta: Angiospermae: Dicotyledones 2 (3). Rosaceae 2. Blackwell 1995. ISBN 3-8263-2533-8

Einzelnachweise

  1. Erich Oberdorfer: Pflanzensoziologische Exkursionsflora für Deutschland und angrenzende Gebiete. 8. Auflage. Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 2001, ISBN 3-8001-3131-5. Seite 501.

Weblinks

 

 

Bon appétit

Mademoiselle Julie

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